Polizeiruf 110: Kein Paradies für Elstern
Kriminalfilm, DDR 1974
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In einem Centrum-Warenhaus wurde ein Wächter niedergeschlagen und eine Schmuckvitrine leer geräumt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 80.000 Mark. Mehrere Betriebsangehörige müssen von den Kriminalisten in den Kreis der Verdächtigen einbezogen werden.
Die Indizien besagen ziemlich eindeutig, dass der Täter mit den Örtlichkeiten des Hauses bestens vertraut gewesen sein muss. Außerdem muss er auch von der Nachlässigkeit jener Kollegin gewusst haben, die zum wiederholten Male versäumt hatte, die Wertgegenstände entgegen der Vorschrift im Tresor zu verschließen.
Hauptverdächtig erscheint der Kollege Fritsche, jener Wächter, der seinen niedergeschlagenen und narkotisierten Kollegen Max Dinge gefunden hatte. Er kennt die Gepflogenheiten und verfügt über alle notwendigen Informationen, um den Diebstahl in dieser Form planen und ausführen zu können. Verdächtig erscheint aber auch der vorbestrafte Horst Lempel, dessen Freundin auch in der Schmuckabteilung arbeitet.
Doch irgendetwas stimmt nicht in der bisherigen Beweiskette. Oberleutnant Fuchs, Leutnant Vera Arndt, Leutnant Scheinflug und Wachtmeister Subras stehen weitere Ermittlungen bevor, die viel logisches Kombinieren und Fantasie verlangen, um der diebischen Elster habhaft zu werden.