Rezept Zitronentörtchen
Ein Rezept für 10 - 12 Törtchen von Annette Klingelhöfer, Konditormeisterin Konditorei "Café Klingelhöfer" in Marburg.
Zutaten:
für die Tartelettes (Buttermürbteig):
- 120 g Butter
- 4 g Salz
- 85 g Zucker
- 1,5 Eier
- 85 g Mandeln, gemahlen
- 160 g Weizenmehl
außerdem:
- 10 Tarte-Ringe/Tarte-Formen (Durchmesser ca. 10 cm)
für die Zitronencreme:
- 3 Eier
- 300 g Zucker
- 70 g Zitronensaft, frisch gepresst
- 2 Zitronen, unbehandelt (davon der Abrieb)
- 150 g Butter
für die Baiserhaube:
- 5 Eiweiße und 50 g Zucker
- 100 g Zucker und 25 g Wasser
außerdem:
- evtl. 1 Crème Brulée-Flämmer (falls vorhanden)
- 1 Spritzbeutel mit flacher Tülle (für Linien) oder mit Sterntülle (für schöne kleine Tupfen)
Zubereitung:
für die Tartelettes:
- Butter, Zucker und Salz in der Küchenmaschine miteinander vermischen
- nach und nach die Eier hinzugeben
- das Mehl und die Mandeln hinzufügen, und den Teig kurz weiterkneten, bis alle Zutaten miteinander vermischt sind
- den fertigen Teig in Frischhaltefolie verpacken und eine Stunde in den Kühlschrank legen
- nach einer Stunde den gekühlten Teig mit einem Rollholz ausrollen, ausstechen und in Tarte-Ringe legen
- die ausgelegten Ringe bei 180°C etwa 10 bis 12 Minuten im Ofen backen, bis die Tartelettes goldgelb gefärbt sind
für die Zitronencreme:
- alle Zutaten in eine Schüssel geben und unter ständigem Rühren auf 82 Grad in einem Wasserbad erwärmen (die Creme fängt nun an, abzubinden)
- durch ein Sieb passieren
- in die gebackenen Tartelette-Formen füllen
- 1 Stunde im Kühlschrank auskühlen lassen
für die Baiserhaube:
- 100 g Zucker und 25 g Wasser aufkochen, bis eine Temperatur von 115 Grad erreicht ist
- währenddessen die 5 Eiweiße mit 50 g Zucker aufschlagen
- den kochenden Zucker langsam in das aufgeschlagene Eiweiß rühren
- 1 Minute kaltschlagen
- in einen Spritzbeutel füllen und die Törtchen damit ausdekorieren (je nach Wunsch mit schönen kleinen Tupfen (Sterntülle) oder mit Linien (flache Tülle)
- das Baiser zum Abschluss mit einem Crème Brulée-Flämmer abflämmen (wer keinen Flämmer hat, kann auf diesen Schritt verzichten)