Die Menge der Wildkräuter auf eine gegebene Menge Salz ist eine persönliche Entscheidung. Mit viel Kräutern ergibt sich eine sattgrüne Farbe. Vom Geschmack her wird es selten zu intensiv.
Zubereitung:
die Kräuter waschen und vorsichtig mit der Salatschleuder oder einem Küchenhandtuch trocknen
die Wildkräuter fein schneiden und im Mörser mit dem Salz gemeinsam zermahlen (oder die Wildkräuter nur grob schneiden und dann mit dem Salz zusammen pürieren)
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Tipps:
Das Kräuter-Salz kann in einem Glas aufgehoben werden, um es beim Kochen zu verwenden.
Besser streufähig ist das Wildkräuter-Salz, wenn es auf einem Teller ausgebreitet für ein paar Tage trocknen darf. Danach eventuell entstandene Klümpchen zerkleinern. In ein Glas abgefüllt und dunkel gelagert, hält es lange seine schöne grüne Farbe.
Als essbare Wildkräuter können nach Vorkommen und Jahreszeit hinzugefügt werden: Vogelmiere, Sauerampfer, Giersch, Gundermann, Löwenzahn, Scharbockskraut, Gänseblümchen, Knoblauchrauke, Wiesenlabkraut, Wilde Kresse (Haariges Schaumkraut), Pimpinelle, Lungenkraut, Beinwell, Barbarakraut, Brunnenkresse, Sauerklee, Oregano, Knopfkraut, Wiesen-Bärenklau, Wilde Malve, Gänsefuß, Lindenblätter, Guter Heinrich, Blutampfer, Leimkraut und Wilder Schnittlauch.
Natürlich können auch noch weitere essbare Wildkräuter hinzugegeben werden – ganz nach persönlichem Geschmack.
Die Wildkräuter sollten beim selbstständigen Sammeln sicher erkannt und nicht verwechselt werden.
