Gartenaktion 2025: Blütenzauber pflanzen und bei hallo hessen mitmachen!

Frau mit Sonnenhut auf Blumenwiese
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Blumenmeer für Ihre Gartenbeete, Kübel und Balkonkästen

Wir schenken Ihnen Zinnien, Patagonisches Eisenkraut, Duftwicken und Lupinen für das Beet, den Balkonkasten oder Kübel.

Pflanzen Sie zu Hause die hallo hessen-Sommerblumen und machen Sie mit bei unserer Sommer-Aktion "hallo hessen schenkt Ihnen bunten Blütenzauber". Von Ihnen möchten wir wissen, welchen schönen Platz Ihre Blumen in Ihrem Garten, Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse gefunden haben. Schicken Sie uns Fotos, wie Ihre Sommerblumen bei Ihnen zu Hause wachsen und gedeihen. Geben Sie uns Tipps und Infos, für welchen Standort Sie sich entschieden haben, mit welchem Spezialdünger Ihre Sommerblumen am besten wachsen und welche Nützlinge besonders auf deren Blüten stehen.

(nur solange der Vorrat reicht)

So kommt das Blütenglück von Juni bis Oktober zu Ihnen nach Hause.

1. Die richtige Aussaat: Ab Anfang Mai können Sie die Samen direkt ins Beet säen. Es sollte ein lockerer, feiner und humusreicher Boden sein. Die Samen werden nur leicht mit gesiebter Erde oder auf der Fensterbank in einer Schale mit Anzucht-Erde vorgezogen. Der Vorteil: So werden die Blumen nicht von Schnecken weggefressen und haben stabilere Startbedingungen. Vorgezogene Sommerblumen sollten erst nach den Eisheiligen (vom 11. bis 15. Mai) nach draußen gesetzt werden. Vor diesem Datum könnten die Nächte noch empfindlich kalt für die zarten Pflanzen sein.

2. Der richtige Standort: Unsere einjährigen Sommerblumen mögen sonnige bis halbschattige Standorte. Der Platz sollte möglichst windstill sein, der Boden am besten locker und humusreich. Werden mehrere Einjährige gesetzt, wird einige Zentimeter Platz zwischen den Pflanzen gelassen, damit sie sich nicht gegenseitig Licht und Nährstoffe wegnehmen. Alternativ können Sie auch einzelne Pflanzen in Lücken im Stauden-Beet oder im Balkonkasten setzen.

3. Die richtige Düngung: Die einjährigen Sommerblumen sind für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten eine reichhaltige Weide. Deshalb wird für eine üppige Blüte nur organisch gedüngt, z. B. mit Hornspänen, reifem Kompost oder Rinderdung-Pellets. Der Dünger wird 14 Tage nach der Pflanzung und nochmals im Juli in die Erde eingebracht.

4. Die richtige Gießmenge: Die Pflanzen brauchen von Anfang an feuchte Erde. Der Boden sollte nie austrocknen, aber auch nicht zu nass sein, denn Staunässe begünstigt Fäulnis und Pilzbildung. Stehen die Pflanzen im Topf, bitte unbedingt eine Tonscherbe als Drainage auf das Loch im Boden des Topfes legen, damit das überschüssige Wasser abfließen kann.

Weitere Informationen

So blüht es im Sommer in ganz Hessen und auch in Ihrem Garten, auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse! Wie schön sich die Blütenpracht entfalten kann, zeigen wir Ihnen in hallo hessen immer donnerstags um 16:00 Uhr.

Ende der weiteren Informationen

Schicken Sie uns Ihre schönsten Fotos und die besten Tipps! Die farbenprächtigsten Sommerblumen zeigen wir dann in hallo hessen. Wir sind schon auf die Fotos Ihrer Sommerblumen gespannt!

Bunter Blütenzauber – Helfer im Beet und Futterstation für Nützlinge

Wir haben einige Tipps für Sie, wie Ihre Sommerblumen nicht nur eine Augenweide auf Ihrem Balkon, Garten oder Terrasse sind, sondern auch wertvolle Helfer für Nützlinge und Blütenliebhaber sein können.

Blüten sind Insektenweide: Die Blüten von Duftwicke, Lupine, Zinnie und Patagonischem Eisenkraut sind ein hervorragendes und reichhaltiges Büffet für Nützlinge im Garten. Denn die Blüten dieser Sommerblumen sind ungefüllt und haben eine langanhaltende Blühdauer. Besonders Schmetterlinge, Abendfalter und das Taubenschwänzchen "fliegen" auf die lila Blüten des Patagonischen Eisenkrautes. Da diese Staude bis zum Oktober blüht, freuen sich die Insekten über die bis in den Herbst geöffnete Nektar-Tankstelle.

Blütendauer verlängern: Den schönen Anblick der bunten Sommerblumen - und damit auch ihren Nutzen - können Sie ganz einfach verlängern. Damit Zinnien und Patagonisches Eisenkraut den ganzen Sommer durchgängig blühen, schneidet man regelmäßig das Verwelkte ab, denn dieser Rückschnitt regt die Neubildung der Knospen an.

Biene landet auf Blume
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Blumen sind Bodenverbesserer: Duftwicken und Lupinen sind wahre Medizin für Ihren Gartenboden. Denn an ihren Wurzeln befinden sich kleine Knöllchen mit stickstoffbindenden Bakterien. Das gibt dem Boden neue Kraft und auch für die übrigen Pflanzen im Beet ist es ein Wachstumsmotor. Duftwicken und Lupinen lockern zudem den Boden und verbessern dessen Struktur. Da die Duftwicken schnell wachsen, unterdrücken sie damit hervorragend ungewünschte Wildkräuter. Nach der Blüte trocknen die Pflanzen ein und man kann sie im Herbst einfach in den Boden umgraben. Damit sind sie zusätzlich ein hervorragender organischer Dünger.

Schutz vor Austrocknung des Bodens: Duftwicken, Zinnien, Patagonisches Eisenkraut und Lupinen schützen den Boden vor Austrocknung. Setzen Sie dafür die Blumen gezielt und bunt verteilt in noch freie Bodenflächen in Ihren Beeten, Kübeln oder Balkonkästen. Damit schließen Sie die Bodendecke, die Blumen beschatten die Erde und schützen diese vor Austrocknung. Das hilft all Ihren Pflanzen im Beet, Kübeln und Balkonkästen. Vor allem das Patagonische Eisenkraut stellt keine hohen Ansprüche an seinen Standort. Es wächst gerne in noch so kleinen Ritzen und ungeliebten Ecken und bringt damit Blütenzauber in all Ihre Beete.

Bunte Lockerheit: Die bunten Sommerblumen schmücken als Farbtupfer jede Lücke und sind vor allem aus bunten Bauerngärten nicht mehr wegzudenken, besonders als Auflockerung zwischen Gräsern und Stauden. Auch für Balkon und Terrasse sind die Sommerblumen bestens geeignet. Entweder einzeln im Balkonkasten oder in bunten Gruppen im Kübel. Auch so schaffen Sie auf kleinstem Platz blühende Oasen, gesunden Boden und genügend Nahrung für nützliche Insekten.

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Der phänologische Kalender 2025

Blumen
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Quelle: hr-fernsehen